AMBIENT · INDUSTRIAL · EXPERIMENTAL

FRANK MARK ARTS

independent label · music production

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Frank Meyer | Roman Leykam
»The Cause Lies in the Future«
Feb 2024 · 7 Tracks · 63:59 Min.

CD FMA 2347
UPC 198004372183


Das Album »The Cause Lies in the Fu­ture« von Meyer/Ley­kam be­sticht durch spon­ta­ne, teils im­pro­vi­sier­te weit­räu­mi­ge Sound­ge­flech­te, die dem Hö­rer Raum für ei­ge­ne Fan­ta­sien las­sen. Es ent­ste­hen un­vor­her­seh­ba­re mu­si­ka­li­sche Span­nungs­bö­gen - sub­til und at­mo­sphä­risch, manch­mal auch dü­ster.

Tracks:
1 Blind Trust 9:28, 2 Enduring Effect 6:54, 3 Transition 12:41, 4 Less Than Nothing 9:24, 5 A Sphere of Time and Space 8:26, 6 Time out of Joint 8:40, 7 Gleaming Light 8:03;

Recording and Mix 2021 in the stu­dio of Frank Meyer and Ro­man Ley­kam.
Mastered 2021 in the studio of Frank Meyer.
Produced and performed by Frank Meyer and Roman Leykam.
Artwork by Frank Meyer and Roman Leykam.
Photos by Roman Leykam.
6-panel DigiPak;

Frank Meyer: metaphysical function synth;
Roman Leykam: electric guitar, analog guitar synth, electric fretless guitar, e-bow guitar, field recording;

Roman Leykam biography



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Pressestimmen:

... insgesamt düster-at­mo­sphä­ri­sche, im­pro­vi­sier­te und ex­trem weit­räu­mi­ge Mu­sik ...
Thoralf Koß - April 2024 - musikreviews
lese mehr ... ROMAN LEYKAM veröffent­licht seit 2008 ei­ne Viel­zahl von Solo-Al­ben, die sich zum Groß­teil von Im­pro­vi­sa­ti­on­en im Be­reich von Am­bient, Ex­pe­ri­men­tal und In­dust­ri­al be­we­gen, wo­bei er simul­tan E-Gi­tar­re, Effek­te und mit­tels E-Gi­tar­re an­ge­steu­er­te Klang­quel­len (Syn­the­si­zer) ein­be­zieht. Da­bei ent­ste­hen breit an­ge­leg­te, schwe­ben­de Sound-Flä­chen, die mit­un­ter nicht nur ent­span­nend, son­dern in ih­rer dunk­len Aus­prä­gung auch be­droh­lich wir­ken kön­nen.

Für die Um­setz­ung sei­ner mu­si­ka­li­schen Ideen und Gi­tar­ren-Ex­pe­ri­men­te hat sich Ley­kam seit nun­mehr über 40 CDs eine feste mu­si­ka­li­sche Struk­tur an­ge­wöhnt, die da­rin be­steht, dass er mit sei­ner Stein­ber­ger E-Gi­tar­re den O-Ton simul­tan mit an­ge­steu­er­ten Effek­ten und Syn­the­si­zern kom­bi­niert. Die so ent­stan­de­nen Sound­scapes wer­den meist ohne Nach­be­ar­bei­tung ver­wen­det. Nach die­sem Sy­stem ar­bei­tet er auch, wenn er – wie im Falle von "The Cause Lies In The Fu­tu­re" – mit an­de­ren Mu­si­kern, wie FRANK MEYER, ge­mein­sam ein Al­bum ver­öffent­licht, wo­bei über die so ent­stan­de­nen mu­si­ka­li­schen Grund­struk­tu­ren mit den In­stru­men­ten effekt­voll Tö­ne oder Rhyth­men ge­spielt wer­den.

Schon hier­bei wird klar, dass sich die Sounds, die Ley­kam mit oder ohne Un­ter­stütz­ung er­zeugt, na­tür­lich sehr ähn­lich sind – und so­gar so weit gehen, die ket­ze­ri­sche Be­haupt­ung auf­zu­stel­len: "Kenn­ste ei­ne, kenn­ste alle!" Und na­tür­lich liegt man da­mit nicht falsch, ge­nau­so we­nig wie bei den Loop- und Am­bient-Aus­flü­gen ei­nes ROBERT FRIPP oder BRIAN ENO, egal ob so­li­stisch oder im Doppel­pack. Denn ganz ähn­lich klingt eben auch "The Cause Lies In The Fu­tu­re", al­so: Im­pro­vi­siert, weit­räu­mig, at­mo­sphä­risch, ex­pe­ri­men­tell und recht fin­ster. Wie die Wan­de­rung durch ei­nen dunk­len Wald auf der Suche nach ei­ner Lich­tung, die sich ein­fach nir­gends auf­tuen will. An­fangs ist das span­nend und hoff­nungs­voll, dann wird’s be­drü­ckend und be­ängsti­gend, um­so län­ger die­se Su­che an­hält. Im Falle die­ses Al­bums ei­ne gu­te Stun­de.

Da sich un­se­re Kol­le­gen Jo­chen Kö­nig und Do­mi­nik Mai­er je­weils schon mit ei­nem Ley­kam-Al­bum aus­ein­an­der­setz­ten und völ­lig zu­recht zu ganz un­ter­schied­li­chen Er­geb­nis­sen ka­men, weil hier die Be­trach­tungs­wei­se ei­ne ent­schei­den­de Rol­le spielt, muss man im Grun­de den ei­nen für sei­ne 8 Punkt­e für "Healing Place" ge­nau­so wie den an­de­ren für sei­ne 12 Punk­te für "The In­ter­weav­ing Of Mood And Ten­sion" ver­ste­hen. Selbst ich hatte be­reits die Eh­re, Ley­kam im Drei­er­pack mit Frank Mark und Frank Meyer für "Uto­pia" be­spre­ch­en und mit 11 Punk­ten be­wer­ten zu dür­fen. Nun ja, auch "The Cause Lies In The Fu­tu­re" liegt ir­gend­wo ge­nau da­zwi­schen – je nach Be­trach­tungs­wei­se eben.

FAZIT: Wenn ROMAN LEYKAM zu sei­ner Gi­tar­re greift, dann schafft er da­mit breit schwe­ben­de Am­bient-Klang­wel­ten, die in Rich­tung FRIPP & ENO ten­die­ren und da­bei manc­hmal zäh wie Kau­gummi in die sound­tech­ni­sche Länge ge­zo­gen wer­den. Und auch wenn er mit der Un­ter­stütz­ung von FRANK MEYER und dessen 'Meta­phy­si­cal Func­tion Synth' so­wie so ei­ni­gen Field Re­cor­dings auf­war­tet, än­dert sich an der ins­ge­samt düster-at­mo­sphäri­schen, im­pro­vi­sier­ten und ex­trem weit­räu­mi­gen Mu­sik nicht all zu viel. Wer "No Pussy­footing" (Fripp & Eno) oder "Thurs­day After­noon" so­wie "Frac­tal Zero" (Eno) mag, der wird auch für "The Cause Lies In The Fu­tu­re" von ROMAN LEYKAM & FRANK MEYER ein weit offe­nes Ohr ha­ben und es viel­leicht so­gar ganz fest in sein Loop-Am­bient-Herz­chen schlie­ßen.



... überwiegend lange Improvi­sa­tio­nen, da­mit sich der Hö­rer in den Sound­räu­men ver­fan­gen und sei­ner Fan­ta­sie frei­en Lauf las­sen kann ...
Michael Haifl - Marz 2024 - Saitenkult
lese mehr ... Frank Meyer und Roman Leykam ha­ben ihr zu­kunfts­wei­sen­des Al­bum "The Cause Lies In The Fu­tu­re" be­reits 2021 auf­ge­nom­men, um es im Jah­re 2023* zu ver­öffent­li­chen. Es ver­spricht sie­ben, über­wie­gend lan­ge Im­pro­vi­sa­ti­on­en, da­mit sich der Hö­rer in den Sound­räu­men ver­fan­gen und sei­ner Fan­ta­sie frei­en Lauf lass­en kann. Zwi­schen sie­ben und drei­zehn Mi­nu­ten kann die Mu­sik leicht als auch dü­ster wir­ken, sie kann at­mo­sphä­risch wohl­tu­end als auch heiß­blü­te­risch sein. Wäh­rend sich Frank Meyer auf die Syn­the­si­zer stürzt, nimmt Ro­man Ley­kam alle mög­li­chen Gi­tar­ren in die Hand oder auf den Schoss und hat zu guter Letzt auch noch Field Re­cor­dings un­ter­stütz­end pa­rat. "The Cause Lies In The Fu­tu­re" – die Mu­sik auch? [* Release Feb.2024; Anmerk.F.M.]



.... ruhige, düstere, meditative Momente bis hin zu dynamische und experimentelle Passagen ...
Minky Stein - Mar/Apr 2024 (Nr.121) - Musikmagazin inMusic
lese mehr ... "The Cause Lies In The Future" ist das Er­geb­nis der neu­en Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen dem Fret­less- und E-Gi­tar­risten Ro­man Ley­kam (auch synth, field recordings) und dem Synth-Spe­zia­listen Frank Meyer. Die Bei­den prä­sen­tie­ren sie­ben weit­läu­fi­ge in­stru­men­ta­le Sound­scapes, die mit E-Gi­tar­ren, Syn­the­si­zern, Bass und Samples ge­schaf­fen wu­rden. Von ru­hi­gen, dü­ste­ren, me­di­ta­ti­ven Mo­men­ten bis hin zu dyna­mi­schen und ex­peri­men­tel­len Pa­ssa­gen bie­tet das Al­bum ei­ne brei­te Pa­let­te an mu­si­ka­li­schen Er­leb­nis­sen. An­spiel­tipp ist das fast 13-mi­nü­tige "Tran­si­tion", in das man tief ein­tau­chen kann.



... unendlich wirkende am­bien­te Sound­scapes ...
Jürgen Parr - Mar/Apr 2024 - Doppelpunkt - Ma­ga­zin für Kul­tur in Nürn­berg - Fürth - Er­lan­gen.
lese mehr ... Der deutsche Steve Hillage un­ter den Ex­peri­men­tal­gi­tar­risten, Ro­man Ley­kam, hat sich auf "the cause lies in the fu­tu­re" (Frank Mark Arts) zu­sam­men mit Frank Meyer über gut 64 Mi­nu­ten und sie­ben Tracks eher ru­hi­ge­re, amb­ient­ar­ti­ge Sound­wel­ten vor­ge­nom­men, die sich vor allem für die Abend- oder Mor­gen­stun­den eig­nen. Da­bei schicken Ro­man (wie ge­habt sou­ve­rän-stilsicher an electric guitar, analog guitar synth, electric fretless guitar, e-bow guitar, field recording) und Frank (metaphysical function synth) den Hörer in unendlich wir­ken­de am­bie­nte Sound­sca­pes, in de­nen sei­ne sig­na­ture­soun­dglei­chen E- und Syn­thi-Gi­tar­ren-Im­pro­vi­sa­ti­on­en sub­til und at­mo­sphä­risch, ab und an auch dü­ster-be­droh­lich-un­heil­schwan­ger da­her­kom­men. Mit kon­ge­nia­len Song­ti­teln wie "Blind Trust", "Endur­ing Effect", "Tran­si­tion", "Less Than Noth­ing", "A Sphere of Time and Space", "Time out of Joint" "Glea­ming Light" gibt er dem Hö­rer schon eine Grund­orien­tie­rung vor, oh­ne die im Kopf ent­ste­hen­de Assozi­ati­onen und Fil­me vor­weg­zu­neh­men.



... As in other previous episodes, Roman's guitar remains the absolute protagonist, evoking forms that constantly change with the application of effects ...
Vito Camarretta - Juni 2024 - chain d.l.k
lese mehr ... Compared to a not too distant past, the German label Frank Mark Arts and many of its stalwarts and regular collaborators, whose artistic incontinence seems to be an existential hallmark, appear to have veered towards the relative abandonment of experimentation on electric guitars and processed, sometimes mannered, dives fully into forms completely free from patterns and migrations towards territories of improvisation and electronics, which seem to be functionalized to make one abandon listening to their own mental digressions. So, it becomes very likely that, listening to some artifact of the Frank Mark brand, one might forget about the underlying structures of the citaredic interweaving of the various tracks to let one's mind embark on abstract journeys submerged by a set of aural stimulations as in an imaginary Lily pond. And one of these listens could be the one proposed in this album, the result of the munificent collaboration that has already gifted very interested moments under the aegis of Frank Mark's label, between guitarist Roman Leykam and composer Frank Meyer. As in other previous episodes, the Steinberger owned and played by Roman remains the absolute protagonist, evoking forms that constantly change with the application of effects. Shapes that hover within clouds sometimes reassuring (as in the initial "Blind Trust" and the sci-fi streaks of "A Sphere of Time and Space") sometimes alienating (as in the refluxes of "Enduring Effect" or in the progressive saturations of "Time Out of Joint") of synths, which intersect in oscillating digressions between ambient sounds that strongly evoke glorious rides of ambient predecessors like Brian Eno or Robert Fripp and elasticized forms (because they really seem stretched like an elastic band) of certain psychedelia of 80s rock, adapted to the aesthetic translations of some new laboratory polymer. Recommended for enthusiasts of the genre.



... die Beiden setzen bei ihrer Mu­sik eher auf die Er­stellung von Stimmungs­bil­dern, was Me­lo­dien nicht mit ein­be­zieht ... auch die­ses Werk ist kein leich­ter Stoff. Freun­de der ex­peri­men­tellen, am­bienten Elek­tro­nik soll­ten ein Ohr ris­kie­ren ...
Stephan Schelle, Mai 2024 musikzirkus-magazin.de


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