AMBIENT · INDUSTRIAL · EXPERIMENTAL

FRANK MARK ARTS

independent label · music production

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Frank Meyer | Roman Leykam
»Shards«
Jul 2019 · 12 Tracks · 79:47 Min.

CD FMA 1940
UPC 193428282261


Auf ihrem Album »Shards« kreieren Meyer und Leykam schim­mern­de Klang­land­schaf­ten un­ter Aus­lo­tung des Klang­spek­trums­ der E-Gitarre. Eine Ins­zenie­rung von mu­si­ka­li­schen Stim­mungen mit einer dich­ten und fas­zi­nie­ren­den At­mo­sphäre.

Tracks:
1 Movement of the Earth Crust 8:29, 2 Inner Retreat 5:24, 3 Stream of Emotions 6:37, 4 The Disempowerment of Reality 7:45, 5 Spiritual Enlightenment 8:03, 6 Deep Furrows 5:46, 7 Inspiration 6:40, 8 Perceptible 4:43, 9 Place of Dialogue 8:43, 10 Panopticon 6:14, 11 Irridation 5:41, 12 The Transgression of Comprehensibility 5:14;

Aufgenommen 2018/19 in den Studios von Frank Meyer und Roman Leykam.
Mix und Master 2019 im Studio von Frank Meyer.
Fotografien von Roman Leykam, Artwork von Frank Meyer und Roman Leykam.
Produziert von Frank Meyer und Roman Leykam.
4-seitiges DigiPak mit 8-seitigem Booklet;

Frank Meyer: electric bass, synths, clips
Roman Leykam: electric guitar, e-bow guitar, guitar treatments

Roman Leykam Biographie



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Pressestimmen:

Auch auf ihrem zwölf Ti­tel fas­sen­den und knapp 80­mi­nü­tig­en neu­en Al­bum "Shards" kre­ie­ren Frank Meyer und Ro­man Ley­kam wie­der span­nungs­ge­la­de­ne, my­stisch-an­mu­ten­de Gi­tar­ren­klang­land­schaf­ten, die das ge­sam­te Lei­stungs- und Sound­spek­trum ei­ner E-Gi­tar­re zum Glü­hen und Er­blü­hen bringt. Die­ses Mal ins­zen­ie­ren Meyer/Ley­kam hoch­ver­dich­te­te, as­so­zia­ti­ve Klang­land­schaf­ten, die im Ver­gleich zu frü­he­ren Ein­spie­lun­gen zwar eher me­di­ta­tiv-ru­hig da­her kom­men, aber im­mer wie­der ge­nüg­end Span­nungs- und Über­ra­schungs­mo­men­te bie­ten. (Doppelpunkt / Jürgen Parr - Doppelpunkt/Magazin für Kultur in Nürnberg - Fürth - Erlangen - Nr.10/Okt 2019)

... Wie in ei­ner nächt­li­chen Un­ter­re­dung – wenn das To­sen des All­tags zur Ru­he ge­kommen ist – ver­trau­en sich Gi­tar­re und Bass ih­re Ge­heim­nisse an: Trä­me­rei­en, Skiz­zen, Mög­lich­kei­ten ...

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Frank Meyer und Roman Leykam kennen sich aus jahre­lan­ger Zu­sammen­ar­beit und vie­len künst­le­ri­schen Be­geg­nun­gen. Ähn­lich wie bei Pre­sence be­steht auch auf ih­rem Al­bum Shards ei­ne ge­wisse Luf­tig­keit und ein gro­ßer Frei­raum in den Arrange­ments. Dies ent­steht nicht so sehr durch die Hall-Tech­ni­ken des Am­bient wie bei Peters & Anile, son­dern eher durch ei­ne Grund­hal­tung im Zu­sammen­spiel, die ich et­was sa­lopp als ent­spann­tes Um­tän­zeln be­zeich­nen möch­te. Exem­pli­fi­ziert wird die­se Heran­ge­hens­wei­se im Stück Stream Of Emo­tions, wo Bass- und Gi­tarren­lä­fe ohne Druck, ohne Im­po­nier­ge­ha­be, ne­ben­einan­der lau­fen, sich kreu­zen und dann wie­der ih­rer ei­ge­nen We­ge ge­hen. Ins­ge­samt klingt die­se Zu­sammen­ar­beit we­sent­lich „proggier“ und ver­spiel­ter, als zum Bei­spiel die Ar­beit Night­fall aus 2018, man meint bis­wei­len so­gar, den Stücken di­rekt in der Ent­steh­ung zu­hö­ren zu kön­nen. Wie in ei­ner nächt­li­chen Un­ter­re­dung – wenn das To­sen des All­tags zur Ru­he ge­kommen ist – ver­trau­en sich Gi­tar­re und Bass ih­re Ge­heim­nisse an: Trä­me­rei­en, Skiz­zen, Mög­lich­kei­ten
Zipo 10/2020.

... ein erneut empfehlens­wer­tes Al­bum zwe­ier Wa­ge­mu­ti­ger, ge­lie­fert ein­mal mehr im schmuck­vol­len Di­gi­pack, na­tür­lich aber auch di­gi­tal im Netz er­hält­lich.

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Mit „Shards“ loten FRANK MEYER und RO­MAN LEY­KAM, wie sie be­glei­tend zur Ver­öffent­li­chung ih­rer jüng­sten Kolla­bo­ra­tion kor­rekt selbst be­haup­ten, die Gren­zen des auf der E-Gi­tar­re Mög­li­chen aufs Neue aus. Ein Dutz­end Tracks stel­lte das Duo aber­mals zu­sam­men, und ei­ni­ge Ti­tel sug­ge­rie­ren schon vo­rab, dass sie Mu­sik mit ei­nem meditativen Charakter benennen. "Movement Of The Earth Crust", "Inspiration" und "Spiritual Enlightenment" rangieren zwischen Ambient und Drone, "Inner Retreat", "Panopticon" und "Perceptible" beruhen mehr oder we­ni­ger alle auf lang­sam ge­spiel­ten Ar­pegg­ien, durch­zo­gen von nach Ge­fum­mel an den Sai­ten klin­gen­den Stör­ge­räusch­en, und "Stream Of Emo­tions" ten­diert mit ge­strich­en­en Schlag­zeug­beck­en so­wie Bass-Tupf­ern so­gar gen Shoe­gaze. Damit dürf­te die­ses Stück, wenn nicht die bis­lang ein­zi­ge, so doch auf jeden Fall ei­ne von we­ni­gen massen­taug­li­chen Kom­po­si­ti­on­en dar­stel­len, die auf ei­nem Re­lease des Ni­schen­lab­els Frank Mark Arts zu fin­den ist. "Deep Furrows" mag man Jazz Noir nen­nen, und das schein­bar da­hin­ge­wor­fe­ne "The Trans­gress­ion Of Com­pre­hen­si­bi­li­ty" run­det ein er­neut em­pfeh­lens­wer­tes Al­bum zwei­er Wa­ge­mu­ti­ger ab, ge­lie­fert ein­mal mehr im schmuck­vol­len Di­gi­pack, na­tür­lich aber auch di­gi­tal im Netz er­hält­lich. (AS) 11 Punk­te
Legacy / 06-2019 NR:123

... Nicht ganz so extrem wie auf sei­nen So­lo­wer­ken geht Ro­man Ley­kam zu­sammen mit Frank Meyer ans Werk. Die bei­den setz­en zu­dem Bass und Synthe­siz­er ein, was der Mu­sik ei­ne ambi­ente No­te und ei­ni­ge har­mo­ni­sche Ele­men­te be­schert. Das hat oft­mals ei­nen recht fesseln­den Cha­rak­ter, der nicht zu be­schrei­ben ist. In die­sem Sta­di­um wer­den beim Hörer Stim­mungs­bil­der vor dem gei­sti­gen Au­ge pro­ji­ziert. Es em­pfiehlt sich vor dem Kauf in das Al­bum hi­nein­zu­hö­ren. ...

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Ne­ben dem So­lo­al­bum des Avant­garde­mu­si­kers Ro­man Ley­kam, das den Ti­tel „Ima­gery“ trägt und En­de 2019 er­schie­nen ist, kam im Herbst 2019 ei­ne Ge­mein­schafts­pro­duk­tion der Mu­si­ker Frank Meyer und Ro­man Ley­kam un­ter dem Ti­tel „Shards“ auf den Markt. ...
Frank Meyer und Ro­man Ley­kam ha­ben auf ih­rem ge­mein­sam­en Al­bum ein Dutzend Tracks ver­sam­melt, de­ren Lauf­zei­ten zwi­schen 4:43 und 8:43 Minuten va­ri­ier­en. Die bei­den kre­ier­en auf ih­rem neu­est­en Ge­mein­schafts­werk schim­mern­de Klang­lands­chaf­ten un­ter Aus­lo­tung des ge­sam­ten Klang­spek­trums der E-Gi­tar­re. Ei­ne Ins­ze­nier­ung von mu­si­ka­li­schen Stim­mungen mit ei­ner dich­ten fas­zi­nie­ren­den At­mo­sphä­re.
Frank Meyer spielt auf den Stücken E-Bass, Synthe­si­zer und Clips, wäh­rend Ro­man Ley­kam E-Gi­tar­re und E-Bow-Gi­tar­re spielt. Das Gan­ze wirkt we­sent­lich elek­tro­ni­scher und am­bi­en­ter, als die So­lo­wer­ke von Roman Leykam.
Frank und Ro­man er­zeu­gen aber auch auf ih­rem ge­mein­sa­men Al­bum Stim­mungs­bi­lder, die oft­mals jeg­li­che Me­lo­dien und Har­mo­nien ver­mis­sen las­sen. Wenn es me­lo­disch oder har­mo­nisch wird, dann wird dies vor allem vom Bass oder auch mal von sphä­ri­schen Gi­tar­ren­licks er­zeugt. Die bei­den ha­ben aber sehr am­bie­nte Sounds ent­wickelt, mit de­nen sie den Hö­rer in ih­ren Bann zie­hen. Das zeigt sich be­reits im er­öff­nen­den „Move­ment Of The Earth Crust“. Ein rhyth­mi­scher Bass, der ak­zen­tu­iert ein­ge­setzt wird, trifft auf my­sti­sche Synthie­flächen und bi­zar­re Gi­tar­ren­mu­ster, was zu einer un­ge­wöhn­li­chen aber fesseln­den Stim­mungs­la­ge führt.
Recht har­mo­nisch be­ginnt das „In­ner Re­treat“ mit ei­ni­gen auf dem Bass ge­spiel­ten Klang­fol­gen, die durch schrä­ge Gi­tar­ren­licks durch­bro­chen wer­den. Da­ne­ben fin­den sich Synthie­sounds, die strecken­wei­se klin­gen, als wür­den Metall­schei­ben an­ein­an­der ge­rie­ben. Nach gut an­dert­halb Mi­nu­ten setzt ein elek­tro­ni­scher Schlag­zeug­rhyth­mus ein, der in Ver­bin­dung mit den Bass­mo­ti­ven/-har­mo­nien ei­nen sanft rocki­gen An­strich be­kommt.
Sehr at­mos­phä­risch und fast spac­ig wirkt „Stream Of Emo­tions“ durch sei­ne sphä­ri­schen Gi­tar­ren­licks, die im Hin­ter­grund von ei­nem sanf­ten Bass­mo­tiv be­glei­tet wer­den. Das ist sehr am­bi­ent und trä­me­risch an­ge­legt.
Von schrä­gen Klän­gen ist dann aller­dings das fol­gende „The Dis­em­power­ment Of Real­ity“ durch­zo­gen. Hier kommt der Avant­garde­stil des Ro­man Ley­kam wie­der zum Tra­gen. Die­ser flir­ren­de, fie­bri­ge Sound scheint nicht von die­ser Welt. Auch „Spi­ri­tual En­light­ment“ ist im Avant­gar­de und der ex­peri­men­tel­len Mu­sik be­hei­ma­tet. Har­mo­ni­sche Bass­mo­tive wer­den im­mer wie­der durch har­te Gi­tar­ren­licks oder an­de­re Sounds zer­schnit­ten. Durch den Hall und die Echo­effek­te baut sich ei­ne my­steri­ö­se Stim­mung auf, die ei­ne ver­schwom­mene Sze­ne­rie er­weckt. Auch die rest­li­chen Stücke zei­gen sich von ei­ner eher ex­peri­men­tel­len Aus­rich­tung.
musikzirkus-magazin.de / Stephan Schelle 2/2020.


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